Vorsorge

Es gibt unterschiedlichste Vorsorgeuntersuchungen und individuelle Leistungen, die in der Augenheilkunde für Patienten je nach Alter angeboten werden. Nicht alle Untersuchungen sind unbedingt notwendig, allerdings sind einige davon sehr sinnvoll. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung solcher Vorsorgeuntersuchungen, die nach Meinung unseres Ärzteteams besonders wichtig sind.

Untersuchungen bis zum 10. Lebensjahr
  • Direkt nach der Geburt sollten bei Säuglingen Vorsorgeuntersuchungen vorgenommen werden, falls  überhaupt keine Fixation aufgenommen wird und das Auge äußerlich von der Norm abweicht.
  • Ab dem 2. Lebensjahr sollten Kinder bei Veranlagungen und Tendenzen zu Veränderungen der Augen, dazu gehört beispielsweise das Schielen oder auch die einseitige Schwachsichtigkeit, augenärztlich untersucht werden.
Untersuchungen vom 10. bis 40. Lebensjahr
Untersuchungen ab dem 40. Lebensjahr
  • Kataraktvorsorgeuntersuchung.
  • Vorsorgeuntersuchungen bei Grünem oder bestehendem Grauem Star.
  • Überwachung des Sehnervs durch das Laser Scann-Verfahren.
  • Quantitative Erfassung der Dichte des Grauen Stars durch einen Laser Scann mit einer Spezialkamera (Scheinpflugkamera) zur Entwicklungsüberwachung und Verlaufskontrolle.
  • Fotodokumentation bei sichtbaren Veränderungen des Auges, Veränderungen in Form und Gestalt genau feststellen zu können.
  • Vorsorgeuntersuchungen, um einen gesteigerten Verschleißvorgang der Stelle des schärfsten Sehens (Makulopathie) festzustellen.
  • Fundusfotografie und eventuell optische Kohärenztomografie (OCT) sind bei Netzhautveränderungen sinnvoll.
  • Acri.LISA – die bifokale Intraokularlinse ermöglicht ein Leben ohne Brille und kann beispielsweise bei der Grauen Star-Operation zur Korrektur von Fehlsichtigkeit und Alterssichtigkeit eingesetzt werden. Ab dem 40. Lebensjahr kann die Linse auch zur Korrektur von Fehlsichtigkeit und Alterssichtigkeit eingesetzt werden und ermöglicht so den Verzicht auf eine Brille.